Kriterien für die Auswahl der Fahrtstrecke
Wichtig ist die richtige Wahl des Weges in die Stadt. Priorität eins hat die Sicherheit und Gefahrenarmut der Fahrstrecke.
Über Land wählt man am besten verkehrsarme Straßen oder Straßen mit guten Radwegen.
Innerorts – vor allem in München selbst – ist der Radfahrer gut beraten, eine Strecke zu wählen, die arm an Gefahrenstellen ist. Schmale Grünzüge sind oft mit dem Rad durchfahrbar, ebenso Parks und natürlich - attraktiv aus dem Starnberger Raum als Verbindung in die Innenstadt - die Radstraße entlang der Isar.
Kritische Stellen bei Radwegen an Straßen sind in der Regel Einmündungen und Grundstücksausfahrten, an denen der Radfahrer übersehen wird. Oft ist es sinnvoller, Straßen mit 30 km/h-Beschränkung (ohne Radwege) zu benutzen. Auch kann es angebracht sein, gewisse Strecken gefahrenfrei auf einem kreuszungsfreien Radweg entlang des mittleren Ringes zurückzulegen, auch wenn der Fahrgenuss dort nicht der höchste ist.
Da derjenige, der mit dem Fahrrad in die Stadt fährt, auf diesem Wege auch einige Zeit verbringt, wird er natürlich auch nach einer interessanten Strecke suchen. Grünzüge, Flußläufe (Würm, Isar) und Parks bieten hier Abwechslung. Rennradler und MTB-Fahrer haben selbstverständlich unterschiedliche Ansprüche an die Straßenqualität; auch jahreszeitlich bedingt wechselt die Route (Räumung im Winter).
Und es gibt Straßen, die der Radfahrer aufgrund ihres Gefahrenpotentials meiden sollte:
- Fahren Sie nicht an der Bodenseestraße/Landsberger Straße!
- Fahren Sie nicht auf der Wolfratshauser Straße.